Die Mischung macht’s.
Eine Familie setzt sich heute aus guten Gründen oft anders zusammen als gedacht.
Die ursprüngliche Definition der Familie hat sich gewandelt. Ausgehend von dem Wunsch nach einer immerwährenden Partnerschaft, gibt es zahlreiche Varianten. Schnell bemerkt man in seinem Umfeld und in Kontakt mit anderen Familien, dass Patchwork-Familien nicht mehr die Ausnahme darstellen. Was früher noch als seltsame Variante einer Partnerschaft kritisch beäugt wurde, gehört heute oft zur Normalität.
Aus zwei bestehenden Familien setzen sich zwei neue zusammen. Dieser Umstand bringt aber veränderte Umgangsformen mit sich. Der pädagogische und erzieherische Auftrag verändert sich, wenn man nicht der leibliche Vater oder Mutter ist. Wer hier besonders rücksichtsvoll und einfühlsam ist und die veränderten Bedürfnisse der Kinder in den Fokus stellt, für den fühlt sich Patchwork schnell wie eine ganz normale Familie an – und für die Kinder auch.