Die Anforderungen an die jeweilige Kinderbetreuung sind sehr unterschiedlich. Eine Familie gleicht nie der anderen.  Zum Glück. Einige Familien reisen zum Beispiel sehr viel. Andere haben verschiedene Wohnsitze. Auch die sprachliche Umgebung von Mutter- und Fremdsprache kann eine wesentliche Rolle spielen. Das berufliche Umfeld ruft besondere Ansprüche auf den Plan. In einigen Familien sind die Eltern deutlich mehr beruflich eingebunden als in anderen Familien. Die Lebensgemeinschaften im Jahre 2017 sehen grundsätzlich oftmals anders aus als in den 60ern. Die Omas, Opas, Tanten und Onkel sind mal näher dran und mal weiter weg.

Dann  gibt es extrem intensive Betreuungszeiten oder es verteilt sich über einen längeren Zeitraum.

Die Live-In Nanny ist fester Bestandteil des Familienlebens, weil sie im Familienverband ihr neues zu Hause findet. Im Gegensatz zur Live-Out Nanny, die zu definierten Arbeitszeiten pünktlich erscheint und nach getaner pädagogischer Arbeit in den Feierabend entschwindet.

In der einen Familie geht es um das erste Kind, in anderen dreht sich alles um den nächsten Sprössling. Auch sehr unterschiedlich ist das jeweilige Alter der Kinder. So kristallisiert sich bei einigen erfahrenen Nannys ein Alters-Schwerpunkt heraus. Ein Kinderalter, in dem die Nanny ihre persönlichen Stärken, Fähigkeiten und Qualitäten am besten einsetzen kann.

Immer mehr Eltern begeben sich auf die Suche nach einer professionellen Kinderbetreuung. Das liegt nicht daran, dass sie keine Lust mehr haben, sich um die eigenen Sprösslinge zu kümmern. Ganz im Gegenteil. Eigentlich würden diese nichts lieber tun als das.

Aber die Beanspruchung der Eltern wird immer größer. Was zum einen an der ständig größer werdenden Erwartungshaltung der Gesellschaft gegenüber den Kindern liegt. Zum anderen liegt das an den ständig steigenden Anforderungen der Gesellschaft gegenüber den Eltern.

Somit kommt auf die Familie immer mehr in immer kürzerer Zeit zu. Wer es sich leisten kann, lässt sich professionell Unterstützen. Mit einer modernen Familienmanagerin, oder wie wir zu sagen pflegen, einer Nanny. Diese ist pädagogisch geschult. Diese bringt eine medizinische Grundausbildung mit. Sprachen. Und sie weiß genau, welch hohen Ansprüche erfüllt werden müssen, um  die so wichtige Familien-Balance aufrecht zu erhalten.

Täglich erhalten wir Anfragen von Familien, vornehmlich Müttern, die händeringend eine Betreuung für ihr Kind suchen. Und täglich erleben wir, dass viele dieser Mütter im Prinzip das Gleiche suchen: eine liebevolle „Ersatz-Oma“ - jemand, der sich mit Interesse dem Kind zuwendet, mit ihm spielt, lacht, es tröstet und ihm Mut macht.

Jemand, der über die Jahre hinweg zu innerer Ruhe und Gelassenheit gefunden hat, die wir jungen Familien in der täglichen Hektik so dringend suchen. Jemand, der sieht, wo er gebraucht wird und hilft, wo Not am Mann ist.

Jemand, der sich mit ganzem Herzen auf die Familie einlässt, sich integriert und nicht nur die Kinder, sondern die ganze Familie über die Jahre begleitet und mit Rat und Tat zur Seite steht. Oder, um mit den Worten einer Kundin zu sprechen: „Wir suchen eine gute Seele des Hauses“. Foto: Peter von Felbert

Auch wenn Männer es gern hätten, man kann einem Kind nicht die ganze Welt auf einmal erklären. Notgedrungen stopfen Väter oftmals alles in die kurze Zeit, die bleibt. Denn viele Väter haben bekanntlich nicht viel Zeit für die Familie. Das ist schade. Das dachten sich so im Laufe der Zeit viele Väter, vor allem die es in den letzten Jahren geworden sind.

Schaut man nach Schweden, müssen da alle Väter „Elternzeit“ nehmen. Und damit es währenddessen auch weiterhin rund läuft, gibt es sogar „Elterngeld“. Der Unterschied zu Deutschland liegt in der Akzeptanz. Wenn Väter hier zu Lande Elternzeit nehmen, dann wird das nicht gern gesehen. Und man wird zudem schief angesehen. Die Zeiten ändern sich, aber diese Veränderungen gehen nun mal langsam. Wenn wir 10 Jahre weiter wären, bräuchte man diese Zeilen nicht mehr zu schreiben. Die Gründe, dass Väter mehr bei und näher an der Familie sein sollten, sind eigentlich bekannt. Es sind gute Gründe. Sehr gute.

Dabei geht es natürlich auch um die Kinder und die Familie. Aber was die meisten noch nicht sehen und völlig unterschätzen: es ist vor allem gut für die Väter. Denn Vater ist man dann doch plötzlich und das dann lebenslänglich. Somit muss auch das Vatersein gelernt werden.

Die Träume und Wünsche von Kindern und Erwachsenen liegen gar nicht so weit auseinander. Es liegen nur etliche Jahre dazwischen. Wenn Erwachsene ihre Kinderträume verwirklichen, dann ersetzen sie die Fantasie durch Perfektionismus. Kinder dagegen ersetzen fehlenden Perfektionismus durch reichhaltige Fantasie.

Was man als Kind hatte, geht im Laufe der Jahre verloren und wird durch Perfektionismus ersetzt. Den sehen und verstehen zwar Kinder nicht, aber Erwachsene um so besser. Deshalb können Erwachsene aber auch die Fantasiewelten der Kinder nicht mehr sehen.

Geht es Ihnen auch so? Denken wir an Familie, erscheint vor unserem geistigen Auge immer noch eine romantische Vorstellung von Harmonie und Gleichklang, von Geborgenheit und Liebe.

Ist es nicht das Natürlichste von der Welt, eine Familie zu haben, Kinder zu haben? Wir sind eine Familie und wieso funktioniert es nicht einfach so?

Weil Familie keine statische Institution, sondern ein dynamisches Miteinander der einzelnen Mitglieder ist. Wir sind nicht einfach eine Familie, wir entwickeln uns miteinander, reiben uns aneinander, wir stehen füreinander und wir wachsen durcheinander. Als Familie sind wir ständig im Fluss, agieren und reagieren und zwar jeden Tag aufs Neue. Gerade wir Frauen geraten dabei doch oft an die Grenzen unserer Belastbarkeit, denn die täglich anfallenden Probleme und Konflikte haben nicht selten ausschließlich wir Mütter zu tragen. Überall ist die Rede von „work-life-balance“ – doch wo bleibt denn tatsächlich noch Freiraum zum Leben?

Foto: Peter von Felbert

Irgendwann ist es dann soweit. Wenn einem die Dinge über den Kopf wachsen. Wenn man nicht mehr ein noch aus weiß. Wenn die Balance der Familie in Schieflage geraten ist. Eine Kinderbetreuung muss her. Ist die Entscheidung für eine Nanny erst mal getroffen, dann soll alles ganz schnell gehen. Damit das Wichjtigste im Leben - die Familie -  ebenso schnell wieder ins Gleichgewicht kommt. Wir haben dafür großes Verständnis. Und wir bemühen uns, unseren Kunden im Verlauf des Entscheidungsprozesses alles abzunehmen, was nur geht. Denn wir wissen, dass die Belastung unserer Kunde ohnehin groß genug ist. Da müssen sich nicht noch weitere Dinge hinzugesellen, die wir für Sie, auf Grund unseres großen Erfahrungsschatzes, erledigen können. Die wir Ihnen einfach abnehmen können. Zum Glück gibt es das Internet. Gleich hier können Sie einfach, schnell und unkompliziert Kontakt zu uns aufnehmen und Ihre Wünsche und Anforderungen gleich per Mail an uns senden.
 

Partnerschaften stehen heute vor anderen Herausforderungen als in der Vergangenheit. Und auch die Zukunft wird allen kommenden Partnerschaften viel Neues bringen. Somit kann man mit alten Lösungen oftmals keine neuen Herausforderungen in den Griff bekommen.

Partnerschaften mit Kindern stehen dabei unter einem ganz besonderen Stern. Der Wunsch, dass alles nach Maß und rund läuft war, ist und wird immer derselbe bleiben. Aber das Umfeld verändert sich ständig. Somit auch die Ansprüche, die an alle Mitglieder einer Familie gestellt werden.

Es ist nicht zu übersehen, dass es sukzessive mehr wird, was da auf Familien zukommt. Dass zudem die Geschwindigkeit zunimmt. In jedem Unternehmen würde man bei einer solchen Entwicklung zusätzliches Personal einstellen, damit die Qualität gewahrt bleibt und man die Herausforderungen wunschgemäß in den Griff bekommt. Innerhalb von Familien ist dieses Umdenken oftmals als ideale Lösung noch nicht angekommen. Somit steigt die Belastung stetig. Die so wichtige Lebensqualität lässt sich dabei nur noch schwer bewahren.