Während das nanny sharing im europäischen Ausland weit verbreitet ist, kann sich in Deutschland kaum jemand etwas unter dem Begriff vorstellen. Dabei ist es die Lösung vieler organisatorischer Probleme. Viele unserer Kunden suchen nicht nur die optimale Kinderbetreuung, sondern auch Unterstützung im Haushalt. Aber wer kann sich schon eine eigene Nanny leisten? Die Varianten beim Nanny sharing sind groß. So gibt es Kunden, die ganz konkret eine Nanny suchen, die sie sich mit einer befreundeten Familie teilen wollen. Beispielsweise selbstständige Unternehmerinnen, die sich eine Vollzeitkraft zur Betreuung ihrer insgesamt vier Kinder teilen. Die eine Mutter kann so am Vormittag ihrem Beruf nachgehen und die andere am Nachmittag. So halbieren sich zum einen die monatlichen Kosten für die Betreuung und erhöht sich auf der anderen Seite der Spaß für die Kinder.
Dieses sharing Modell hat unzählige Möglichkeiten: Zwei Familien teilen sich eine Vollzeit Kraft täglich von 8:00 bis 16:00 oder eine Vollzeit Nanny teilt ihre insgesamt 40 Stunden auf zwei Familien auf. Sie betreut die Kinder der einen Familie montags bis mittwochs und die Kinder der anderen Familie donnerstags und freitags. Davon profitiert jeder: Die Nanny, weil sie eine gut bezahlte Festanstellung hat, die Familien, weil ihr Kind in häuslicher Umgebung individuell betreut wird und die Kinder - denn zu zweit oder zu dritt hat man viel mehr Spaß und Spielmöglichkeiten.
Besonders attraktiv ist diese Betreuungsform für Familien mit einem Kind als Alternative zur Krippenbetreuung. Das Kind wächst zusammen mit anderen auf, ohne dem Stress in einer großen Gruppe ausgesetzt zu sein. Auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Kindes kann dabei stets optimal geachtet werden. Auch der direkte Einfluss der Eltern auf Erziehungsstil, Ernährung, Förderangebote o.ä. ist auf diese Weise zu 100% gegeben.
